Darum werden auch Sie SAP Fiori lieben
SAP Fiori-Projekte stehen aktuell bei unseren Kunden hoch im Kurs. Juliane Enns ist als Kundeberaterin täglich mit unseren Kunden im Austausch zu SAP Fiori und weiß, dass häufig die Transparenz zum SAP-Standardangebot fehlt. Hier erklärt sie, worauf es wirklich ankommt:
SAP Fiori ist für viele unserer Kunden eine ganz neue Welt im SAP-Universum. Das hat nichts mehr mit einem veralteten SAP-Interface aus den 90ern zu tun oder mit komplexen Transaktionscodes. SAP Business Software ist mit SAP Fiori im 21. Jahrhundert angekommen. Die einzelnen Apps bieten dem Anwender übersichtlich genau die Funktionalitäten, die er täglich braucht. Und dabei ist die Usability nicht vergleichbar mit früheren SAP-Anwendungen. SAP Fiori Apps sind tatsächlich intuitiv und einfach zu bedienen, so wie wir es eben auch von Apps auf unserem privaten Smartphone kennen.
3 klare Vorteile für Unternehmen
1. Funktionalitäten
Mitarbeiter finden sich in den SAP Fiori Apps viel besser zurecht und nutzen daher auch viel mehr Funktionalitäten der mächtigen SAP Software. Und das rechnet sich dann tatsächlich direkt, denn die Funktionalitäten hat man mit der SAP-Lizenz bereits bezahlt und fehlende User Adoption war in der SAP-Welt in der Vergangenheit oft ein Thema. Mitarbeiter haben sich dann eigene Workarounds gebaut, die mehr Zeit in Anspruch nehmen, aufwändiger sind und natürlich auch fehleranfälliger. Und benötigt der SAP Fiori-Standard dann doch mal eine individuelle Anpassung oder Ergänzung, um den Anwendungsfall perfekt abzudecken, dann ist auch das möglich.
2. Schnelligkeit
SAP Fiori Apps können innerhalb weniger Wochen entwickelt, aktiviert sowie implementiert werden und zur Verfügung stehen. Das ist natürlich ebenfalls ein Novum bei SAP-Projekten. Der Grund dafür, dass die Entwicklung von Fiori Apps relativ schnell geht: das System ist nach dem Baukastenprinzip aufgebaut. Wichtig ist für die schnelle Umsetzung natürlich die bestehende Infrastruktur. So können transaktionale SAP Fiori Apps auch mit älteren SAP ERP-Systemen genutzt werden, sofern die SAP-Komponente auf SAP Netwaever basiert. Erst wenn man auch analytische Fiori Apps nutzen möchte, benötigt man eine entsprechende Basis wie SAP HANA.
3. SAP Fiori Library
Alle SAP-Kunden haben Zugriff auf die große SAP Fiori App Library und es lohnt sich darin etwas zu stöbern. Vor allem die Lighthouse Apps sind zum Anfang sehr gut, um einen ersten Einblick zu bekommen. Sobald den Mitarbeitern mehrere Fiori Apps zur Verfügung stehen, lohnt sich auch ein Blick auf das SAP Fiori Launchpad als zentraler Ausgangspunkt bzw. digitaler Arbeitsplatz von dem aus alle Apps angesteuert werden können.
Welche Fragen muss sich ein Unternehmen stellen, bevor es mit SAP Fiori loslegen kann?
Eigentlich gar nicht so viele, wie man vielleicht meint. Habe ich SAP-Anwendungen im Einsatz und möchten wir, dass unsere Mitarbeiter damit besser zurechtkommen? Wenn ja, dann ist SAP Fiori die Antwort. Zum Start in die SAP Fiori-Welt bieten sich auf jeden Fall die verschiedenen HR-Szenarien an. Zum Beispiel die App „My Leave Requests“, als Self Service für Abwesenheitsanträge und Urlaubsanträge. Und für die Führungskräfte dann die „My Inbox App“ in der sie die eingehenden Anträge mit einem Blick überprüfen und mit einem Klick freigeben können.
Auch für das Sales-Team gibt es typische Einsteiger-Fioris wie „My Sales Overview“. Jedoch empfehlen wir Unternehmen auch bei SAP Fiori nicht alleine loszulaufen, sondern sich vorab Tipps und Support bei einem erfahren Partner zu holen. Dazu bieten wir unseren Kunden zum Beispiel ein gezieltes Training an, in dem Schlüsselbegriffe und Ansätze aus der SAP Fiori-Welt eingeordnet und die Möglichkeiten bei der vorhandenen Systemlandschaft ausgelotet werden. Wir versuchen so Stolpersteine und mögliche Fehlerquellen direkt aufzudecken, damit das Team schnell bereit ist, mit SAP Fiori loszulegen.